Elizabeth Currid-Halkett ist eine amerikanische Autorin und Soziologin. Sie wurde 1981 in Los Angeles geboren und ist bekannt für ihre Arbeit in den Bereichen Stadtforschung, Kulturökonomie und Soziologie der Konsumgewohnheiten.
Currid-Halkett hat einen Bachelor-Abschluss in Soziologie von der Duke University und einen Doktortitel in Soziologie von der Columbia University. Sie ist außerdem Professorin für Ökonomie und Soziologie an der University of Southern California.
Ihr bekanntestes Buch ist "The Sum of Small Things: A Theory of the Aspirational Class" aus dem Jahr 2017. In diesem Buch untersucht sie die Konsumgewohnheiten einer aufstrebenden sozialen Klasse, die sie als "aspirationale Klasse" bezeichnet. Diese Klasse zeichnet sich durch ihre Vorliebe für kulturelles Kapital und symbolischen Konsum aus, anstatt für traditionelle Statussymbole wie teure Autos oder Luxusgüter. Das Buch wurde von Kritikern gelobt und als einflussreich in der Analyse moderner Konsumtrends angesehen.
Currid-Halkett hat auch mehrere Artikel in renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht und ist eine gefragte Rednerin auf Konferenzen und Veranstaltungen zu den Themen Stadtentwicklung, Kulturökonomie und soziale Ungleichheit. Sie hat auch an Projekten mit Regierungen und Nichtregierungsorganisationen gearbeitet, um Erkenntnisse aus ihrer Forschung in die Praxis umzusetzen.
Insgesamt hat Elizabeth Currid-Halkett dazu beigetragen, das Verständnis für die soziologischen Aspekte des Konsums und der Städte zu erweitern und innovative Perspektiven auf soziale Klassen und Ungleichheit zu entwickeln.
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